AWO KV Bad Tölz-Wolfratshausen

Stellenangebot Mittagsbetreuung Bad Tölz/ Gaißach

Stellenangebote

die AWO-Schulmäuse suchen VerstärkungDie Schulmäuse der AWO suchen eine/n

Qualifizierte/n Mitarbeiter/in als Raubtierdompteuse/teur

für die Spiel- und Hausaufgabenbetreuung an den Tölzer Grundschulen u. Gaißach in Teilzeit, ferner die Möglichkeit als Übungsleiter/in

Sie bringen mit:

  • Spaß am Umgang mit Kindern
  • Kreativität und strukturiertes Handeln
  • Team- und Kommunikationsfähigkeit
  • Ein hohes Maß an Flexibilität

Wir bieten Ihnen:

  • Nette Kollegen, ein aufgewecktes Team
  • Ein Arbeitsverhältnis in Teilzeit, oder die Möglichkeit als Übungsleiter
    bei uns tätig zu sein
  • Arbeitszeiten montags bis freitags, nach Vereinbarung
  • Beschäftigungsbeginn 01. September 2023

Weitere Informationen können Sie gerne unter 08171-31 795 einholen. Ihre Ansprechpartnerin ist Frau Antoch, die Geschäftsstellenleitung.

Schriftliche Bewerbung bitte bis spätestens 30.06.2022 an:

Arbeiterwohlfahrt
Kreisverband Bad Tölz Wolfratshausen e.V.
Jeschkenstraße 30
82538 Geretsried
Telefon 08171 31795
E-Mail: awokv-toelzwor@web.de

Pressemitteilung des Bundesverbands AWO steht an der Seite der queeren Communities

 

AWO steht an der Seite der queeren Communities  

Berlin, den 17.05.2023. Zum heutigen Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie (IDAHOBIT) erinnert die Arbeiterwohlfahrt daran, dass LSBTIQ* immer noch in 69 Staaten strafrechtlich verfolgt werden und in 11 Ländern sogar von der Todesstrafe bedroht sind. Auch wenn in Deutschland die rechtliche Situation deutlich besser ist, sind homo- und bi*-sexuelle Menschen sowie Inter*- und trans* Personen auch hierzulande immer noch Diskriminierung und Gewalt ausgesetzt. Ihre Rechte müssen immer wieder neu gegen Angriffe vor allem aus dem rechten politischen Spektrum verteidigt werden.   

Menschen aus queeren Communities können dabei auf die Unterstützung der AWO zählen: „Queere Menschen sind bei uns willkommen und wir schützen sie vor Diskriminierung“, erklärt Claudia Mandrysch, Mitglied des AWO Bundesvorstandes, „egal ob als Mitarbeitende oder in den Einrichtungen und Diensten der AWO. Der Kampf um sichere Räume für LSBTIQ*-Personen ist Teil unserer DNA.“ Die Arbeiterwohlfahrt zeigt das auch gesellschaftspolitisch in ihrem Engagement in diversen Bündnissen und Aktionen. Neben vielen Aktivitäten der AWO Gliederungen vor Ort hat beispielsweise der Bundesverband einen Leitfaden für vielfaltssensible Sprache erstellt.   

Damit sich ältere LSBTIQ* in AWO-Pflegeeinrichtungen und -diensten sicher und willkommen fühlen können, wurden zudem im Projekt „Queer im Alter“ von 2019 bis 2021 verschiedene Materialien erarbeitet, mit deren Hilfe sich Dienste queer-inklusiv ausrichten können. “Ältere queere Personen sind kaum sichtbar in unserer Gesellschaft. Doch natürlich haben sie Anspruch auf eine Pflege, die ihnen gerecht wird und sich für sie öffnet. Deshalb ist das Projekt “Queer im Alter” eine wichtige Innovation für unsere Arbeit.” Die Koordinierungsstelle www.queer-im-alter.de stellt ihre Expertise allen Trägern und Einrichtungen zur Verfügung, vermittelt Informationen sowie Kontakte zu queer-sensiblen Einrichtungen, Selbsthilfe- und anderen Organisationen.  

Als Orte gelebter Vielfalt gehört es auch im Bereich der Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege dazu, die vielfältigen Lebensrealitäten sichtbar zu machen. Mit dem Projekt „DEVI – Demokratie stärken. Vielfalt gestalten.“ werden Publikationen und Fortbildungen für pädagogische Fachkräfte angeboten, um stereotype Bilder und Rollenklischees zu hinterfragen. Dadurch sollen die unterschiedlichen Lebenslagen von Mädchen, Jungen sowie transidenten, nichtbinären und intergeschlechtlichen jungen Menschen und ihrer Familien sichtbar werden.  

Hintergrund:  

Der IDAHOBIT ist der internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit (englisch International Day Against Homophobia, Biphobia, Interphobia and Transphobia). Seit 2005 wird er jedes Jahr am 17. Mai als Aktionstag begangen, um gegen die Diskriminierung und Ausgrenzung von Menschen auf Grund ihrer sexuellen oder geschlechtlichen Identität zu kämpfen. Der 17. Mai wurde als Tag gewählt, da am 17. Mai 1990 die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Homosexualität aus der Liste der psychischen Krankheiten gestrichen hat.  

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Die Arbeiterwohlfahrt gehört zu den sechs Spitzenverbänden der Freien Wohlfahrtspflege. Sie wird bundesweit von über 300.000 Mitgliedern, mehr als 72.000 ehrenamtlich engagierten Helfer*innen und rund 242.000 hauptamtlichen Mitarbeiter*innen getragen.

Pressemitteilung des Bundesverbands : AWO warnt vor Krise der Migrationsberatung

Flüchtlingsgipfel: AWO warnt vor Krise der Migrationsfachberatung

Berlin, den 09.05.2023. Zum morgigen Flüchtlingsgipfel im Bundeskanzleramt kritisiert die AWO die mangelnde Bereitschaft des Bundes, sich stärker an den Kosten für die Flüchtlingshilfe zu beteiligen. Wegen der Kostensteigerungen der zurückliegenden Monate drohe vielen Angeboten der Flüchtlingssozialarbeit das Aus.

„Die Haltung der Bundesregierung ist für uns schlichtweg unverständlich, erklärt dazu Kathrin Sonnenholzner, Präsidentin der Arbeiterwohlfahrt, “Die Migrationsfachberatungen sind wichtige Anlaufstellen für die Menschen, die nach Deutschland kommen. Angesichts von demografischem Wandel und Arbeitskräftemangel ist es eine sprichwörtliche Milchmädchenrechnung, an den Hilfen für diese Menschen zu sparen.”

Beim Flüchtlingsgipfel im Bundeskanzleramt am 10. Mai wird erneut vor allem über die Unterbringung Geflüchteter in den Kommunen und die damit verbundenen finanziellen Forderungen verhandelt. Während die AWO eine verlässliche und ausreichende Finanzierung der Flüchtlingsunterbringung ausdrücklich unterstützt, greift der Fokus der Verhandlungen aus Sicht des Verbandes zu kurz

„Ein modernes Einwanderungsland muss nicht nur kurzfristig in Unterbringung investieren, sondern langfristig Ressourcen zur Verfügung stellen. Nur so können ankommende Menschen auf eigenen Beinen stehen, sich ein neues Leben aufbauen und einen Beitrag zu unserer Gesellschaft leisten”, so Sonnenholzner, “Menschenwürdige Unterbringung und Versorgung sollten selbstverständlich sein. Damit Ankommen und Teilhabe gelingen, braucht es aber mehr als ein Dach über dem Kopf und etwas zu essen. Inflation und zu Recht steigende Löhne setzen Migrationsfachdienste finanziell unter Druck, viele Träger können die nötigen Eigenmittel nicht oder kaum noch aufbringen. Die AWO Migrationsberatung in Aschaffenburg beispielsweise musste bereits schließen, bundesweit stehen mehrere Migrationsberatungsstellen vor einer ungewissen Zukunft. Sollte eine Schließungswelle bevorstehen, stünden die Ratsuchenden vielerorts ohne eine lebenswichtige Unterstützung da, die sie brauchen, um in Deutschland zurechtzukommen.”

Kathrin Sonnenholzner abschließend: „Der mögliche Verlust dieser lebenswichtigen Dienste ist nicht nur ein Schlag für alle, die auf sie angewiesen sind, sondern auch ein Rückschlag für Deutschlands Bemühungen, Zuwander*innen schnell Teil der Gesellschaft werden zu lassen. Die Regierung muss der Finanzierung von Migrationsberatungsdiensten eine hohe Priorität einräumen.”

 

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Die Arbeiterwohlfahrt gehört zu den sechs Spitzenverbänden der Freien Wohlfahrtspflege. Sie wird bundesweit von über 300.000 Mitgliedern, mehr als 72.000 ehrenamtlich engagierten Helfer*innen und rund 242.000 hauptamtlichen Mitarbeiter*innen getragen.

Pressemitteilung des Landesverbands: Forderung nach höheren Investitionen für Kinder- und Jungendhilfe

Fachtag der AWO-Bayern „Kinder- und Jugendhilfe in Not?“:

In Kinder- und Jugendhilfe genauso wie in die Raumfahrt investieren

Landesfachausschuss er AWO in Bayern gibt Positionspapier mit Lösungsansätzen raus

Fachkräftemangel, Auswirkungen der Corona-Pandemie, wachsende Bedarfe bei Kindern und Jugendlichen, Ausbau der Angebote wie die Ganztagsbetreuung, unzureichende Finanzierung – im  Bereich Kinder- und Jugendhilfe kommen aktuell zahlreiche Herausforderungen zusammen. AWO-Co-Landesvorsitzender Stefan Wolfshörndl und AWO-Landesgeschäftsführer Andreas Czerny haben mit Vertreter*innen der bayerischen Landespolitik und der Wissenschaft Lösungsansätze im Rahmen des Fachtags „Kinder- und Jugendhilfe in Not?“ diskutiert. Organisiert hat den Austausch der Landesfachausschuss Kinder, Jugend, Familie des AWO-Landesverbands Bayern. Aus dessen Feder stammt auch das Positionspapier im Anhang.

 

„Die AWO leistet mit ihren vielfältigen Angeboten im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe einen wichtigen Beitrag, junge Menschen bei ihrem Aufwachsen zu begleiten. Qualität mit besonderem Fokus auf sozial Benachteiligte ist der AWO wegen ihrer Werte ein besonderes Anliegen. Auch auf Bundesebene braucht es unterstützende Maßnahmen für die Kinder und Jugendlichen und eine Kindergrundsicherung ohne Abstriche. Was wir aber ebenfalls dringend benötigen, ist verstärkte finanzielle staatliche Unterstützung, aber auch die Zusammenarbeit aller Ebenen – Kommunen, Land, Bund –, um das System zu stabilisieren und die Qualität zu erhalten“, erklärte Wolfshörndl. Czerny ergänzte: „Wir brauchen eine Qualifizierungsoffensive und ausbildungsbegleitende Hilfen.“

Klaus Fröhlich-Gildhoff, Professor für Entwicklungspsychologie und Klinische Psychologie an der Evangelischen Hochschule Freiburg, referierte über die Wichtigkeit professionellen pädagogischen Handelns. Voraussetzung dafür sei „gut ausgebildetes, reflektiertes Personal, das passende Rahmenbedingungen vorfindet und nicht im Dauerbelastungszustand arbeitet“. Viele Fachkräfte würden deshalb ihren Beruf aufgeben. Die Rahmenbedingungen müssten verbessert werden, damit sie bis zur Rente gerne bleiben.

Doris Rauscher, SPD-MdL und Vorsitzende des Sozialausschusses im Bayerischen Landtag, sagte im Rahmen einer Podiumsdiskussion: „Wer wie Bayern drei Milliarden Euro in die Raumfahrt investieren kann, kann auch drei Milliarden Euro für die Kinder auf Erden aufbringen.“ Problematisch sei, dass der Freistaat zu wenig Geld in die Qualitätsentwicklung stecke. Ihr Stellvertreter im Sozialausschuss und CSU-MdL Thomas Huber konstatierte „ein Umsetzungs- aber kein Erkenntnisproblem“. In den vergangenen Jahren habe Bayern in Sachen Kita-Ausbau viel erreicht. Fachkräftemangel und Bürokratie hemmten die Entwicklung. Johannes Becher, Mitglied im Sozialausschuss und Bündnis 90/Die Grünen-MdL forderte mehr Investitionen in den U3-Bereich, „hier werden Weichen für das Leben gestellt, vor allem, was Bildungsgerechtigkeit anbelangt“.

 

 

Die gesammelten Lösungsansätze der Praktiker*innen aus den AWO-Einrichtungen und Ausbildungsstätten:

 

  • Eine auskömmliche Finanzierung von staatlich anerkannten Fachakademien ist zwingend notwendig, damit die aktuelle Qualität und dafür auch die dringend benötigten Fachkräfte entwickelt werden können.
  • Um stabile Teams zu bilden und Abwanderung zu verhindern: Finanzierung von Maßnahmen zur Teamstärkung (Unterstützendes Personal, Fortbildungen, Betriebliche Gesundheitsvorsorge, Teamtage).
  • Bayernweite Finanzierung von Familien-Stützpunkten, zur Vernetzung, zur Begleitung der Familien, zur Entlastung der Kitas.
  • Stationäre Kinder- und Jugendhilfe: Budgets und Finanzierung von einschlägigen Fortbildungen für das Personal, Zusatzvergütung für bessere Qualifizierung, Fortschreibung „Fachliche Empfehlungen“ des Bayerischen Landesjugendamts, Personalstellen erhöhen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die AWO in Bayern zählt zirka 55.000 Mitglieder und beschäftigt über 36.000 haupt­amtliche Mit­arbeiter*innen. Darüber hinaus engagieren sich mehr als 12.000 Menschen ehren­amtlich in verschiedenen sozialen Bereichen. In über 1.900 Einrichtungen und Diensten ist die AWO landesweit gesellschaftlich aktiv und auf allen Gebieten der Sozialen Arbeit, der Erziehung, der Bildung und des Gesundheitswesens tätig.

Pressemitteilung des AWO Bundesverbands zum Gewaltschutz für Frauen

„In einem reichen Land wie Deutschland darf

niemand hungern müssen – auch nicht aus Scham“

 

30.09.2022

AWO-Doppelspitze Nicole Schley und Stefan Wolfshörndl zum morgigen Tag der älteren Menschen:

„In einem reichen Land wie Deutschland darf

niemand hungern müssen – auch nicht aus Scham“

Arbeiterwohlfahrt fordert Sonderzahlungen für ältere Menschen mit geringen Einkünften – Viele Senior*innen bitten aus Scham nicht um Unterstützung

 

„Es ist ein offenes Geheimnis, dass sich viele von Armut bedrohte oder betroffene Menschen scheuen, staatliche Unterstützung und überhaupt Hilfsangebote anzunehmen. Das trifft insbesondere auf ältere Menschen zu, die wenig Rente erhalten oder auf Grundsicherung angewiesen sind. Vor dem aktuellen Hintergrund explodierender Kosten für Lebensmittel und Energie kann das für die Betroffenen fatale Folgen bis hin zu Wohnungslosigkeit und Gesundheitsschädigung haben. Deshalb fordern wir die Politik auf, proaktiv und sofort zu handeln. Es muss Sonderzahlungen für ältere Menschen mit geringen Einkünften geben, damit sie sich gesund ernähren, Wohn- und Energiekosten zahlen und Gesundheitsvorsorge beziehungsweise medizinische Maßnahmen und Arzneimittel-Zuzahlungen finanzieren können“, erklären Nicole Schley und Stefan Wolfshörndl, die Landesvorsitzenden der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Bayern, anlässlich des morgigen Tags der älteren Menschen.

 

Die AWO-Doppelspitze: „In einem reichen Land wie Deutschland darf niemand hungern müssen – auch nicht aus Scham.“

 





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Pressemitteilung des Bundesverbands: Forderung nach Investitions-Offensive für Kinder und Jugendliche

“Kein Sparen auf Kosten junger Menschen”: AWO fordert Investitions-Offensive für Kinder und Jugendliche  

Leipzig, 22.04.2023. Die Arbeiterwohlfahrt, das Bundesjugendwerk der AWO und das Zukunftsforum Familie rufen die Bundesregierung zu einer Trendwende bei der Finanzierung zentraler kinder- und familienpolitischer Vorhaben auf. In einer Resolution, die die Bundes-Sonderkonferenz der AWO in Leipzig verabschiedete, fordern die Delegierten Investitionen in die soziale Sicherung sowie die Bildung von Kindern und Jugendlichen.  

Es sei ein Skandal, dass Finanzminister Lindner Projekte wie die Kindergrundsicherung infrage stelle, so AWO-Präsident Michael Groß: “Deutschland ist im europäischen Vergleich eines der Länder mit der geringsten sozialen Durchlässigkeit. Wir brauchen eine echte Kindergrundsicherung, eine Investitionsoffensive für die Bildung und eine auskömmliche Finanzierung der Kinder- und Jugendhilfe, damit die Lebenschancen der Kinder und Jugendlichen nicht vom Konto- und Bildungsstand der Eltern abhängen.” Für diese wichtigen Anliegen die nötigen Mittel bereitzustellen, müsse für die selbsternannte “Fortschrittskoalition” eigentlich selbstverständlich sein.  

Durch die Corona-Pandemie und die Energiekrise infolge des russischen Angriffskriegs hat sich die Situation armutsgefährdeter junger Menschen weiter verschlechtert. Dies gelte neben der finanziellen Situation vieler Kinder und Jugendlicher auch für deren Sozialleben und Bildungschancen, ergänzt Britta Altenkamp, Vorsitzende des Zukunftsforums Familie: “Armutsbetroffene Kinder und Jugendliche haben schlechtere Chancen, einen guten Schulabschluss zu machen, und sie leiden öfter unter gesundheitlichen Einschränkungen. Sie haben kleinere Freundeskreise als nicht arme Kinder, sind seltener im Sportverein und verfügen über ein geringeres Selbstwertgefühl. All das wissen wir seit Jahrzenten!”  

Dass die Politik nicht längst gegengesteuert hat, sei für den gesellschaftlichen Zusammenhalt fatal – und sozial ungerecht: “Die Bundesregierung hält einerseits an der Schuldenbremse fest und besitzt andererseits nicht den Mumm, endlich jene stärker in die finanzielle Verantwortung zu nehmen, die mehr zur Finanzierung unseres Gemeinwesens beitragen müssen und können”, so Senihad Sator, Vorsitzender des Bundesjugendwerks der AWO.  

Zur Resolution „Solidarität mit Kindern und Jugendlichen – massiv in soziale Sicherung, Bildung und Infrastruktur investieren – jetzt!“ und den darin erhobenen Forderungen: https://awo.org/kein-sparen-auf-kosten-junger-menschen-awo-fordert-investitions-offensive-fuer-kinder

 

 

Die Arbeiterwohlfahrt gehört zu den sechs Spitzenverbänden der Freien Wohlfahrtspflege. Sie wird bundesweit von über 300.000 Mitgliedern, mehr als 72.000 ehrenamtlich engagierten Helfer*innen und rund 242.000 hauptamtlichen Mitarbeiter*innen getragen. 

Das Bundesjugendwerk der AWO e. V. ist die Dachorganisation des Jugendwerks der AWO, dem eigenständigen Kinder- und Jugendverband der Arbeiterwohlfahrt. Das Jugendwerk ist von der Orts- bis zur Bundesebene von jungen Menschen selbst organisiert. 

Das Zukunftsforum Familie e.V. ist ein familienpolitischer Fachverband und setzt sich für eine Politik ein, die die Vielfalt der Lebensformen von Familien schützt, fördert und als Chance begreift. Familie ist überall dort, wo Menschen dauerhaft füreinander Verantwortung übernehmen, Sorge tragen und Zuwendung schenken.

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